Kaltschmid

Bereits im Jahre 1888 errichtete Karl Kaltschmid neben seinem Eisenwerk ein kleines Laufkraftwerk, um das Gefälle des Lamingbaches zur Stromerzeugung zu nutzen. 1924 wurde eine Francis-Schachtturbine mit 150 PS eingebaut, mit der ein 160 kVA-Generator betrieben wurde. 1977 kauften die Stadtwerke Bruck das inzwischen im Besitz der Firma Rittmann befindliche Wasserkraftwerk Kaltschmid. Von 1983 bis 1986 wurde das Kraftwerk generalsaniert.

Heute ist die Turbine für 2,1 m³ und eine Nutzfallhöhe von 7 m ausgelegt. Der Drehstromasynchrongenerator hat eine Leistung von 95 kW. Bei durchschnittlicher Wasserführung des Lamingbaches ist eine Jahreserzeugung von rund 350.000 kWh möglich.